Es sind klingende Namen wie Claude Monet, Henri Matisse, Pablo Picasso oder Paul Cézanne, deren Werke in einer einmalig schönen Ausstellung zu sehen sind.

Es ist eine fast einmalige Gelegenheit: Werke von 20 der größten Künstler der Weltgeschichte werden erstmals gesammelt in einem Museum zu sehen sein. Im Rahmen der Ausstellung „Die Form der Unendlichkeit“ wird Udine vom 16. Oktober 2021 bis 27. März 2022 zum Magneten für Kunstliebhaber von nah und fern. Noch nie war die friulanische Stadt Udine enger mit den Kunsthauptstädten dieser Welt wie Paris, London, Wien, Barcelona, Prag oder Moskau verbunden. Die Grundidee der Ausstellung – einen künstlerischen Weg zur Unendlichkeit zu zeigen – überzeugt.

Schon das Thema begeistert: Laut dem Kurator der Ausstellung, Don Alessio Geretti, Priester in Udine und künstlerischer Leiter der Ausstellungen von Illegio, ist „Die Form der Unendlichkeit“ („La forma dell’infinito“) eine herzliche Einladung, um sich eingehend mit moderner und zeitgenössischer Kunst sowie den Absichten und Geschichten der Maler Ende des 19. sowie des 20. Jahrhunderts zu beschäftigen. Die Ausstellung präsentiert Werke, die zeitlos schön sind und somit fast als Offenbarung die Unendlichkeit widerspiegeln. Dazu kommt der durchdachte Aufbau der Ausstellung, die die Besucher in ihren Bann zieht und sich perfekt mit den ständigen Sammlungen rund um die Werke von Afro, Mirko und Dino Basaldella, Lucio Fontana, Giorgio De Chirico und Alberto Savinio sowie Carlo Carrà und Filippo De Pisis ergänzt. Eine einmalige Gelegenheit, große Kunst ganz nah zu erleben.

In der Sonderausstellung „Die Form der Unendlichkeit“ warten rund 50 Werke berühmter Maler auf interessierte Besucher: Werke von Claude Monet, Paul Cézanne, Alfred Sisley, Henri Matisse, Dante Gabriele Rossetti, Michail Nesterow, František Kupka Wassily Kandinsky, Aristarch Lentulow, Natalija Gontscharowa, Odilon Redon, Maurice Denis, Jacek Malczewski, Mikalojus Čiurlionis, Nikolaj Rerich, Medardo Rosso, Umberto Boccioni, Pablo Picasso, Emilio Vedova, Ernst Fuchs, Hans Hartung und einigen mehr werden fast ein halbes Jahr lang zu sehen sein.

Die Werke kommen aus neun europäischen Ländern und bekannten Galerien wie der Sammlung Peggy Guggenheimin Venedig, der Stiftung Solomon R. Guggenheim in New York, aber auch der Tretjakow-Galerie in Moskau.

Exklusiv: Elf der ausgestellten Werke werden in Udine sogar erst-mals der Weltöffentlichkeit präsen-tiert. Darunter Bilder von Umberto Boccioni, Aristarch Lentulow, Elena Bebutowa, Natalija Gontscharowa und Pjotr Petrowitschew, aber vor allen Dingen ein außergewöhnli-ches Gemälde von Claude Monet, das – außer ein einziges Mal in sei-ner Geschichte an die National Gallery in London – noch nie an eine Ausstellung verliehen wurde!

Ein Beitrag aus dem Friaul. Besonders erfreulich ist es, dass es auch ein friulanisches Werk in die Ausstellung geschafft hat. Die Zeichnung von Giovanni Napoleone Pellis ist Beleg dafür, dass auch aus dem vergleichsweise kleinen Friaul große Künstler stammen.